Klaviere

Prachtvoller Klang

Roland hat im Lauf der Jahre viel Zeit in die Entwicklung einer idealen Übertragung von Klavier zum Klang investiert, so dass das Klavier „sich das Gefühl anhört“, das der Pianist im Klavierklang wiederfinden will. Weil das Royal so hergestellt wurde, dass die Abdeckung geöffnet werden kann, kommen die SuperNATURAL-Klänge von Roland im Spielraum gut zu ihrem Recht. Roland hat den Klavierklang zudem mit einer neuen Technik entworfen, die auf Basis des sogenannten „physical modeling“ entstanden ist. Eine Art mathematische Berechnung des Klavierklanges, wobei dieser so formbar ist, dass Roland den Klavierklang vollständig nach seinem eigenen Geschmack formen konnte.

Bluetooth und USB

Ein großer Vorteil der Roland-Technik ist die Möglichkeit einer Bluetooth-Verbindung.  Drahtlose Verbindung mit MIDI-Musik-Apps, wie GarageBand und piaScore, aber auch mit Piano Partner 2 (Bedienung, Aufnehmen und Unterrichtsmethode) eröffnet eine Skala neuer Möglichkeiten. Außerdem können Sie bei Musik, die Sie via USB einladen (WAV, SMF) mitspielen oder  Ihre eigenen Stücke aufnehmen (SMF-Recorder). Das Royal verfügt neben dem großartigen Klaviersample auch über andere Sounds, unter anderem (klassische) Orgeln, Strings, Cembali und Chorstimmen. Es können allerlei Musikgenres gespielt werden, falls gewünscht unter Begleitung einer vielfältigen Palette von Trommelmustern.  Das macht das Spielen lernen viel schöner als mit dem traditionellen Metronom.

Ein unverzichtbar guter Klavier

Der Bösendorfer Imperial und der Yamaha CFX, die Grundläger der endlichen Klang, bringen ein natürlicher Klavierton fort. Dabei muss gesagt werden, dass der CFX ein „binaural sample“ ist. Die Sample ist mit zwei Mikrofonen aufgenommen, und dieses groβartige 3D-Effekt ist auch merkbar während des Spielens mit oder ohne Kopfhörer. Um schlieβlich diese prächtigen Samples optimal zu verwenden, ist der Klavier natürlich der wichtigste Mittel. Beim Klavierspiel ist es für den Klavierspieler am wichtigsten, sein oder ihr Gefühl in der Musik ausdrucken zu können. Der Instrument muss dem Klavierspieler anhören. Nur auf diese Weise kommt der Klavierton genau so aus dem Flügel, wie es der Klavierspieler will.

Deshalb ist auch der Klavier auf den akustischen Flügel basiert. Für den Digital Classic Grand Elite III haben wir die Tastatur Yahama Natural Wood X (NWX) verwendet: die weiβen Tasten sind aus echtem Holz und haben einen Deckschicht aus synthetischem Elfenbein. Die schwarzen Tasten sind verfertigt aus synthetischem Ebenholz. Daneben ist der sogenannte escapement mechanism des akustischen Flügels implementiert im Elite III, was die Berührung realistischer macht. Auβerdem spielt der Klavier, genauso wie bei einem richtigen Klavier oder Flügel, links schwerer als rechts. Kurz gesagt: der Digital Classic Elite III bringt den authentischen Flügelgefühl ganz nah!

Verbesserde Virtual Resonance Modeling (VRM)

Yamaha hat die schon bestehende Virtual Resonance Modeling (VRM) auch nach eine professionalere Ebene gebracht. Die Enhanced VRM rechnet nicht nur mit der Saiteresonanz des Flügels, sondern hat auch Dämpferresonanz, Aliquotenresonanz, und Resonanz des ganzen Rahmens des Flügels digital mitgerechnet. Damit ist die Diskant reicher mit mehr Obertönen und der Bass noch runder, voller, und tiefer von Ton.

Zusätzliche Möglichkeiten mit Mehrwert

Abgesehen von den verschiedenen erstklassigen Pianoklängen können Sie auch von Orgeln, Streicher, Cembalo, Synthesizer, Bässe und verschiedene andere Instrumentenklänge genießen. Aufgrund des großen internen Speichers dieses Instruments sind diese Samples von höchster Qualität. Sie können die Tastatur auch in die Modi Dual, Split und Duo unterteilen. Auf diese Weise können Sie jeweils 2 Sounds stapeln, mit der linken und der rechten Hand einen anderen Sound abspielen, oder zusammen spielen. Mit dem Equalizer können Sie den Sound des Elite III nach Ihrem Geschmack einstellen. Zum Beispiel können Sie Instrumente klar und spritzig klingen lassen, etwas wärmer und subtiler oder kraftvoll und energisch. Darüber hinaus enthält das Elite III Effekte wie Reverb (Reverb) und Chorus. Mit der Hinzufügung der integrierten Rhythmen in Ihrem Spiel wird es noch mehr Flair geben und steht eine ganze Band in Ihrem Wohnzimmer. Der Elite III kann bis zu 80 Minuten Musik intern auf bis zu 16 Tracks speichern. Diese Funktion ist auch über Ihr iPad einfach zu bedienen.

Verbindungen

Neben zwei Buchsen für den Kopfhörer verfügt der Elite III über eine MIDI IN- und OUT-Buchse zum Anschluss an andere MIDI-Geräte. Mit dem AUX IN können Sie ein Telefon oder ein Mikrofon anschließen und damit Musik abspielen, aufnehmen oder singen. Zusätzliche Lautsprecher können auch über den AUX OUT angeschlossen werden. Das USB-to-Gerät wird zum Anschließen eines USB-Sticks zur Musikwiedergabe oder zum Speichern von aufgenommenen Titeln oder Einstellungen verwendet. Der USB-zu-Host-Anschluss ist die Verbindung, über die Sie einen PC oder ein Telefon anschließen können.

Smart Pianist App und Bluetooth

Die Bedienung des Klaviers wird durch die Smart Pianist-App für iOS-Geräte erheblich vereinfacht. Alle Einstellungen können auf einem angeschlossenen iPhone oder iPad angezeigt, geändert und gespeichert werden. Ein weiterer Vorteil der App ist die Möglichkeit, auf die iTunes Library zu verlinken. So ist es sogar möglich, Ihre Lieblingsmusik zu lesen und Akkordpläne zu schreiben. Geräte mit Android können natürlich auch angeschlossen werden. Das funktioniert über die Smart-Device-Verbindung (an der auch iOS arbeitet). Die Bluetooth-Verbindung ist ideal für die Wiedergabe Ihrer Musik von verschiedenen Geräten über die Lautsprecher des Klaviers. Man kann sich das anhören, aber natürlich auch zusammen spielen.